Wer Bilder schon mal in schwarzweiss umgewandelt hat, war vielleicht, wie ich beim ersten Mal, komplett enttäucht vom Ergebnis. Und in der Tat, je nach Ausgangsbild wirken schwarzweiss gemachte Fotos oft fade und langweilig. Das liegt an den Grautönen. Wird ein Farbbild umgewandelt, werden alle Farben in fast gleicher Helligkeit oder Dunkelheit aufgezeigt. Es fehlt an unterschiedlichen Graubereichen, die ähnlich wie die Farben, eine Abgrenzung ergeben. Diese Grautöne können wir im Grafikprogramm mit verschiedenen Reglern einstellen und das Bild nachbearbeiten.
Noch besser ist es, wenn bereits das Ausgangsbild eine gute Sättigung aufweist, genug Kontrast und Tiefe hat.
Folgendes Margeritenbild habe ich zum Beispiel im Vorfeld etwas nachbearbeitet. Dafür habe ich die Sättigung erhöht, das Bild etwas dunkler gemacht und am Kontrast geschraubt.
Nehmen wir nun dieses bunte Margeritenbild und wandeln es in schwarzweiss um.
Dazu nehme ich das Grafikprogramm Photoshop.
Wir öffnen das gewünschte Bild, gehen auf Bild > Korrekturen > Schwarzweiss. Folgende Oberfläche erscheint.
Nach Klick auf Schwarzweiss erscheint ein neues Fenster, auf dem wir sämtliche weiteren Funktionen aufgetischt bekommen, wie man auf dem nachfolgenden Bild sehen kann. Hier könnte man auch Farbe ins Spiel bringen oder eben Farbtonungen einstellen.
Für die Umwandlung in schwarzweiss brauchen wir allerdings nur noch auf O.K. klicken und fertig ist unser Bild.
Dieses umgewandelte Foto braucht keine Nachbearbeitung. Es wirkt auch in schwarz-weiss. Bei der Umwandlung von Fotos sehen wir sehr schnell, ob sich das Ausgangsbild eignet. Viele Bilder wirken in schwarz weiss blass, eintönig, langweilig. Mit Kontrast und Tiefe kann auch ein schwarzweiss Bild nachbearbeitet werden.
Das Foto ist umgewandelt und liegt schwarzweiss da. Nur leider wirkt es ein bisschen fade und langweilig. Das Weglassen von Farbe ergibt nicht automatisch ein gutes schwarzweiss Bild. Bei einigen Fotos reicht es bereits, wenn wir auf den automatischen Kontrast oder auch die Auto-Farbe gehen, damit sich dunkle und helle Bereiche mehr voneinander abheben.
Auch manuell können wir mit dem Kontrast kräftigere Grautöne einstellen. Aufpassen müssen wir hier, dass die hellen Bereiche nicht ausgefranst oder überbelichtet wirken und die schwarzen nicht "abgesoffen" sind. Nachfolgend ein Beispiel mit einem Katzenbild.
In der Mitte das umgewandelte, etwas fade wirkende, schwarzweiss Foto. Nach Bearbeitung mit Kontrast sehen wir links zu starke helle Bereiche. Das Foto wirkt ausgefranst. Der Bauch der Katze zeigt keine Kontur mehr. Rechts dann das Gegenteil, die schwarzen Bereiche sind so schwarz, dass wir keine Details mehr erkennen. In der Fotografie nennen wir das "abgesoffen".
© Bild schwarz-weiss-bilder.net
Auch bei Geschenken macht sich der schwarz-weiss Trend gut. Umwandeln kann man sie nicht, aber gleich zwei kaufen, eine für den Tag, eine für die Nacht. Eine für ihn, eine für sie.... .
Übrigens, Tassen sind unglaublich vielseitig einsetzbar. Nicht nur um Kaffee, Tee oder Suppe daraus zu schlürfen. Bei mir steht eine auf dem Bürotisch. Kugelschreiber, Bleistifte und Filzer sind darin hübsch versorgt. Eine andere steht in der Küche. Dort kommt Besteck rein. Und, last but not least, eine steht im Bad. Für Zahnbürsten und Zahnpasta. Ich bin sicher, es gibt noch weitere Verwendungen.
Kleiner Tipp:
Schokoherzchen oder Pralinen einfüllen, mit schönem Papier umwickeln und schon haben Sie ein liebevolles Geschenk.
Aktuell:
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